Di., 30. Apr.
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HOT TOPICS GYN ENDO: Hormone und Gehirn
"Knifflige Fälle - unsere Lösungen" mit Dr. med. Katrin Schaudig und Dr. med. Anneliese Schwenkhagen. Manchmal zeigen sich überraschende oder ungewöhnliche Konstellationen, die man so nicht erwartet hat. Oder einfach nur seltene Pathologien, an denen man immer wieder von Neuem lernen kann.
Zeit & Ort
30. Apr. 2024, 18:30 – 20:00
Onlinefortbildung Laborarztpraxis
Über die Veranstaltung
Knifflige Fälle – unsere Lösungen
In der gynäkologisch-endokrinologischen Laborbefundung findet sich viel Routine: Oft geht es im Wesentlichen darum, Störungen auszuschließen oder therapiebedürftige Störungen nicht zu übersehen. Sofern bereits auffällige klinische Symptome vorliegen, bestätigt die Analytik häufig lediglich einen klinischen Verdacht.
Manchmal zeigen sich aber überraschende oder ungewöhnliche Konstellationen, die man so nicht erwartet hat. Oder einfach nur seltene Pathologien, an denen man immer wieder von Neuem lernen kann.
Neurologische Erkrankungen spielen in der Gynäkologie und im gynäkologischen Praxisalltag eine nicht unerhebliche Rolle. Zum einen können sich hormonelle Umbruchphasen (Pubertät, Schwangerschaft, Klimakterium) auf den Verlauf und den Schweregrad neurologischer oder psychiatrischer Erkrankungen auswirken.
Darüber hinaus gibt es eindeutige Beziehungen zwischen den hormonellen Schwankungen innerhalb des weiblichen Zyklus und dem Auftreten neurologischer/psychiatrischer Symptome (z. B. zyklusabhängige Migräne oder Epilepsie sowie die Verschlechterung einer depressiven Störung in der 2. Zyklushälfte).
Die Physiologie und Pathophysiologie, die all dem zugrunde liegt, wird erörtert und diskutiert. Gleichzeitig werden therapeutische Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. In diesem Zusammenhang muss auch an die Problematik von Medikamenteninteraktionen
gedacht werden (z. B. Antiepileptika und Ovulationshemmer).