Di., 10. Okt.
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HOT TOPICS GYN ENDO: Schlaflos und depressiv in den Wechseljahren
"Knifflige Fälle - unsere Lösungen" mit Dr. med. Katrin Schaudig und Dr. med. Anneliese Schwenkhagen. Manchmal zeigen sich überraschende oder ungewöhnliche Konstellationen, die man so nicht erwartet hat. Oder einfach nur seltene Pathologien, an denen man immer wieder von Neuem lernen kann.
Zeit & Ort
10. Okt. 2023, 18:30 – 20:00
Onlinefortbildung Laborarztpraxis
Über die Veranstaltung
Knifflige Fälle – unsere Lösungen
In der gynäkologisch-endokrinologischen Laborbefundung findet sich viel Routine: Oft geht es im Wesentlichen darum, Störungen auszuschließen oder therapiebedürftige Störungen nicht zu übersehen. Sofern bereits auffällige klinische Symptome vorliegen, bestätigt die Analytik häufig lediglich einen klinischen Verdacht.
Manchmal zeigen sich aber überraschende oder ungewöhnliche Konstellationen, die man so nicht erwartet hat. Oder einfach nur seltene Pathologien, an denen man immer wieder von Neuem lernen kann.
„Frau Doktor, ich lieg‘ die halbe Nacht wach und muss dauernd weinen!“ Von Hitzewallungen und Schlafstörungen über Stimmungsschwankungen und Vergesslichkeit – alles nur hormonbedingt?
Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind im Klimakterium und der Zeit danach häufig berichtete Symptome, die ernst genommen werden müssen und therapeutisch angegangen werden sollten – ob mit einer Psychotherapie, Hormonen oder Psychopharmaka muss im Einzelfall entschieden werden.
Grundsätzlich können hormonelle Schwankungen bzw. Hormonveränderungen eine Vielzahl neuropsychiatrischer Erkrankungsbilder beeinflussen oder sogar provozieren. Andererseits sind keineswegs immer „die Hormone schuld“. Ein interdisziplinärer Dialog ist für die optimale, individuelle Betreuung gefragt!